Die Kunstschule wird zum Ort des Austauschs
Im Rahmen der landesweiten Aktion KUNST AUF REZEPT waren Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages zu einer Sprechstunde in der Kulturwerkstatt Leer zu Gast.
Das Zusammenkommen war spannend, informativ und kreativ und die Politiker*innen wurden kurzerhand in die Kunstschulpraxis mit eingebunden.
Folgende Landespolitiker*innen sind unserer Einladung gefolgt: Dr. Tanja Meyer (Die GRÜNEN), Nico Bloem (SPD) und Ulf Thiele (CDU).
Wir haben jedem*r Politiker*in ein Kinderatelier zugeordnet, das sie oder er an einem Kurswochentag besuchte.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, Kindern und natürlich unseren Politiker*innen fürs Mitmachen und hoffen, dass diese Begegnungen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Den Auftakt machte Frau Dr. Meyer am Mittwoch, den 19.03.2025, mit ihrem Online-Besuch des Kinderateliers KiMi-011 unter der Leitung von Anette Janssen, via Teams und Konferenz-Bildschirm.
Auf Rezept bekam Frau Dr. Meyer zum Abschluss das Versprechen, ein Kunstwerk für ihr Büro zu erschaffen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Am Montag, den 24.03.2025, war Nico Bloem an der Reihe, der das Kinderatelier KiMo-002 unter der Leitung von Ceciana Franca, persönlich besuchte.
Zuerst tauschten sich Herr Bloem und die Kinder aus und die Kinder erfuhren, wie lange Landtagsabgeordnete manchmal am Stück von der Familie getrennt sind. Hier kam die Idee zustande, Herrn Bloem mit einem Bild auszustatten. Zuerst durfte er aber ein paar Techniken des Aquarellmalens lernen.
Wie das Bild aussieht, verraten wir (noch) nicht. Wir wollen Herrn Bloem ja überraschen…
Am 03.04. durfte Ulf Thiele sich in der Kunstschule am Töpfern beteiligen und hatte dabei mindestens genau so viel Spaß wie die Kinder.
Bei der gemeinsamen Aktivität kam heraus, dass der Politiker lange Arbeitstage mit wenigen Pausen hat.
Also bekam er auf Rezept…
… einen Medizinkoffer mit allem, was man als Politiker so braucht.

Die Aktion KUNST AUF REZEPT wird gefördert durch den Fonds Soziokultur, das Land Niedersachsen und die Kunstschulen.
