Das war ein toller und ermutigender Start ins neue Jahr 2022 für die Kulturwerkstatt Leer gGmbH, die im Herbst 2019 von der Theaterregisseurin Katharina Birch und der Kulturmanagerin Elenor Simon-Löcken gegründet wurde, und sich als Nachfolgerin der Freien Kunstschule Leer versteht.
Die beiden Geschäftsführerinnen haben für die Renovierung ihrer Kunstschulräume 30.200 € aus dem Niedersächsischen Investitionsprogramm beantragt und bewilligt bekommen.
Zur offiziellen Übergabe des Bewilligungsbescheides in Gegenwart geladener Gäste aus Politik und Verwaltung besuchte Herr Minister Björn Thümler in Begleitung von Herrn Ulf Thiele am Freitag, den 07.01.2021 die Einrichtung persönlich, und verkündete außerdem einen zusätzlichen Zuschuss von 10.000 € aus dem niedersächsischen Kunstschulförderprogramm für den Ausbau der Öffentlichkeits- und Verwaltungsarbeit an. Die Doppelförderung begründet Herr Minister Thümler mit folgendem Zitat:
„Die Kulturwerkstatt Leer trägt als außerschulische kulturelle Bildungseinrichtung mit ihren facettenreichen Angeboten dazu bei, das Interesse an den verschiedenen Kunst- und Kultursparten zu wecken und zu fördern. Sie bietet Menschen jeglichen Alters kreative Entfaltungsmöglichkeiten, schafft Räume zur Begegnung und interkulturellen Verständigung. Ich freue mich, dass das Land mit der Förderung aus dem Niedersächsischen Investitionsprogramm für kleine Kultureinrichtungen wesentlich dazu beitragen kann, die für dieses Engagement benötigten räumlichen Voraussetzungen zu schaffen und die Sanierung der Wilhelmine-Siefkes-Schule umzusetzen. Mit ihrem stetig wachsenden Angebots- und Veranstaltungsspektrum bereichert die Kulturwerkstatt Leer die Vielfalt der Kulturlandschaft in dieser Region.“
Hocherfreut über diese Wertschätzung erläuterten Frau Birch und Frau Simon-Löcken der Besucherrunde bestehend aus Claus-Peter Horst (Bürgermeister Stadt Leer), Karin Scheffermann (Dezernentin Landkreis Leer), Denise Araz (Kommunale Wohnungsverwaltung Leer), Dr. Sabine Fett (Landeskunstschulverband), Ursel Nimmrich (CDU), Johanne Modder, Sascha Laaken und Beate Stammwitz (SPD) sowie Julian Pahlke, Luzie Richter und Micha Halfwassen (Die Grünen) ihren Entwicklungsplan für die Kulturwerkstatt und bedankten sich bei allen Gästen für Ihr Interesse und ihre Unterstützung.